Autor: Dipl. Psychologin Lilli Matis, Praxis für Psychotherapie in Münster

  • Bündnis gegen Depression

    Bündnis gegen Depression

    Um vor allem in der Öffentlichkeit mehr und mehr auf das Thema Depression aufmerksam zu machen, hat sich vor einigen Jahren das Deutsche Bündnis gegen Depression als Zusammenschluss aus Psychotherapeuten, Ärzten und weiteren Berufsgruppen gegründet. Zahlreiche Städte und Kommunen haben sich diesem Bündnis angeschlossen. Auf den Internetseiten des Bündnisses finden sich Informationen für Betroffene und…

  • Wartezeiten für Psychotherapie in Privatpraxen deutlich kürzer

    Wartezeiten für Psychotherapie in Privatpraxen deutlich kürzer

    Wer an Depressionen leidet, der muss nicht nur mit sich selbst kämpfen, sondern zu seiner Enttäuschung monatelang auf einen Therapieplatz warten. Ein Großteil der Betroffenen fühlt sich antriebslos, mutlos und erschöpft. Diese Symptome sind meistens derartig stark, dass die Betroffenen ihren Alltag nur schwer meistern können. In dieser Lebenssituation ist es für viele Patienten ein…

  • Kein Stress am Arbeitsplatz – Höflichkeit schafft gutes Arbeitsklima

    Kein Stress am Arbeitsplatz – Höflichkeit schafft gutes Arbeitsklima

    Ein höflicher, freundlicher Umgang ist eine Grundvoraussetzung für ein gutes Arbeitsklima und als Schutz vor psychischen Belastungen. Er hat etwas mit Respekt dem anderen gegenüber zu tun. Höheres Arbeitspensum, Hektik, Schnelligkeit und der wachsende Druck am Arbeitsplatz tragen dazu bei, dass der Umgang mit Kollegen insgesamt unhöflicher geworden ist. Freundlichkeit im Berufsleben haftet kein gutes…

  • Wenn nicht jetzt, wann dann? Die zwanghafte Angewohnheit, alles aufschieben zu müssen

    Wenn nicht jetzt, wann dann? Die zwanghafte Angewohnheit, alles aufschieben zu müssen

    Prokrastination („Aufschieberitis“) – pathologisches Aufschieben – ist weit verbreitet und klinisch relevant. In der Psychotherapie stellt sich dieses Problem häufig als eigenständige psychische Störung mit gravierenden Folgen für die Lebensführung der Betroffenen dar. Wer ständig bis zur letzten Sekunde damit wartet, die Aufgaben zu erledigen, spielt mit seiner Gesundheit: Studien haben gezeigt, dass Prokrastinierer häufiger…

  • Psychotherapie bei sozialen Phobien

    Psychotherapie bei sozialen Phobien

    Wegen ihrer Häufigkeit zählt das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Soziale Phobie zu den Volkskrankheiten, deren Erforschung speziell gefördert wird. Ein Forschungsverbund (Sophonet: http://www.sopho-net.de/concerned/pattern) hat als sich zur Aufgabe gemacht, die Chancen einer psychotherapeutischen Behandlung sozialphobischer Angststörungen auszuloten; dieser konnte nachweisen, dass eine gezielte Psychotherapie eine soziale Phobie in mehr als der Hälfte der…

  • Soziale Phobien gehören zu den häufigsten psychischen Belastungen

    Soziale Phobien gehören zu den häufigsten psychischen Belastungen

    Die Ausprägungen von Ängsten sind sehr vielfältig. Sie sind abhängig von der Biographie und den damit verbundenen inneren Einstellungen und Glaubenssätzen. Eine der häufigsten Formen der Angststörung stellt eine übertriebene und belastende Furcht (Phobie) vor sozialen Situationen dar. Dabei geht es um die Angst, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, die Angst, sich peinlich verhalten zu…

  • Ist die Welt wirklich gefährlicher geworden?

    Ist die Welt wirklich gefährlicher geworden?

    Die Lindauer Psychotherapiewochen haben sich in diesem Jahr u.a. mit Ängsten und Verunsicherungen beschäftigt. Die Welt ist ein Ort mit vielen neuen Gefahren geworden: fehlende Traditionen, fehlende enge Bindungen, Beschleunigung im Alltag, hochkomplexe technische und organisatorische Anforderungen: der Einzelne fühlt sich hilflos, viele geraten in eine Vertrauenskrise. Zu diesen Faktoren gesellen sich Verunsicherungen ökologisch und…

  • Psychotherapie für ältere Menschen

    Psychotherapie für ältere Menschen

    Die Barriere, sich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben, ist besonders für die Altersgruppe ab 60 hoch. So sind diese besonders auf die Diagnose und Überweisung des Hausarztes an einen Psychotherapeuten angewiesen. Eine Reihe von Studien weist jedoch nach, dass immer noch Mängel bei der Erkennung psychischer Störungen durch den Hausarzt bestehen. Die Haltungen der Patienten…

  • Stress und Burnout im Berufsleben

    Stress und Burnout im Berufsleben

    In seiner gängigen Definition bezeichnet ein Burnout einen Prozess, der in einem Spannungsfeld zwischen dem Einzelnen und dem Beruf steht. Bestimmte Persönlichkeitsfaktoren und bestimmte Bedingungen im Job können in ihrer Interaktion zu wachsendem Kontrollverlust führen. Äußere Bedingungen (Raum, Arbeitsmittel, EDV-Unterstützung) und emotionale Faktoren (Motivation, Lob, Anerkennung) begünstigen wie Persönlichkeitsfaktoren (nicht „Nein“ sagen können, Konflikte nicht…

  • Checkliste Psychotherapie

    Checkliste Psychotherapie

    Vor dem ersten Kontakt mit einer privaten Psychotherapeutin ist eine persönliche „Checkliste vor Psychotherapie“ sinnvoll: • Gibt es einen freien Therapieplatz, wenn ja, ab wann?• Falls nein, wie lange ist die Wartezeit voraussichtlich?• Alternativ: Gibt es eine Warteliste?• Wie ist die Spezialisierung des Therapeuten?• Mit welchen Therapieverfahren arbeitet der Therapeut?• Wie viel kostet das Erstgespräch,…