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Aktiv aus dem Stimmungstief
Zwei- bis dreimal Sport in der Woche im Umfang von jeweils 30 – 45 Minuten zeigt eine solide antidepressive Wirkung. Viele Sportarten eignen sich: Leichte Lauftrainings, Walken, Tanzen, Schwimmen oder Rad fahren. Dass Bewegung helfen kann, ist bekannt, allerdings mangelt es an niedrigschwelligen Angeboten für die Betroffenen. Wichtig ist auch, welche Belastungsart und welche Trainingsintensität…
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Depression und Psychotherapie bei älteren Menschen
Obschon nur 20 bis 30 Prozent der Fälle erkannt werden, ist die Depression die häufigste psychische Erkrankung im Alter. Dies gilt sowohl für ländliche Gebiete, als auch wie in städtischen Gebieten wie Münster. Gründe sind u.a., dass die Mitmenschen davon ausgeben, es sei normal, dass ältere Menschen eine depressive Grundhaltung haben. Sie müssen im Alter…
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Ursachen von Ängsten oft genetisch bedingt
Ängste können erlernt werden, oftmals sind sie jedoch angeboren. Der amerikanische Psychologe Jerome Kagan hat herausgefunden, dass Gene bestimmen, ob man eher zu den ängstlichen Menschen gehört oder ob man extrovertiert und mutig durchs Leben geht. Zu diesem Schluss kommt Kagan, weil er über Jahrzehnte hinweg Babys und Kleinkinder in regelmäßigen Abständen untersucht hat: Die…
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Stress und Burnout im Berufsleben
In seiner gängigen Definition bezeichnet ein Burnout einen Prozess, der in einem Spannungsfeld zwischen dem Einzelnen und dem Beruf steht. Bestimmte Persönlichkeitsfaktoren und bestimmte Bedingungen im Job können in ihrer Interaktion zu wachsendem Kontrollverlust führen. Äußere Bedingungen (Raum, Arbeitsmittel, EDV-Unterstützung) und emotionale Faktoren (Motivation, Lob, Anerkennung) begünstigen wie Persönlichkeitsfaktoren (nicht „Nein“ sagen können, Konflikte nicht…