Medikamentensucht in Deutschland


Nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) nehmen über eine Millionen Deutsche regelmäßig Benzodiazepine, etwa 300.000 bis 400.000 sind darüber hinaus abhängig von Schmerzmitteln, Schlafmitteln oder codeinhaltigen Hustenstillern.

Benzodiazepine (prominentester Vertreter Valium) beeinflussen das zentrale Nervensystem, Ängste und Schmerzen lassen nach, solange die Wirkung anhält. Hier liegt die große Gefahr, denn um weiterhin den gewünschten Effekt zu erzielen, muss die Dosis nach und nach erhöht werden: der Körper gewöhnt sich an die Medikamente.

Untersuchungen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe ergaben drei Gruppen Suchtgefährdeter: Junge Menschen (Stressbewältigung), Menschen zwischen 45 und 65 (Angst, Depression, Schlafstörungen) und Menschen über 65 (Schlafmitteleinnahme seit Jahren).

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