Viele Menschen fallen im Herbst in ein Stimmungstief, wenn es draußen dunkler und ungemütlich wird. Unterscheidet sich diese saisonale Depression von einer wirklichen?
Die saisonale Depression tritt häufiger bei jungen Menschen und bei Frauen auf, ca. 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung leiden unter der saisonalen Depression (Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde).
Symptome wie Energielosigkeit, depressive Stimmung, Tagesmüdigkeit, Gewichtszunahme und Heißhunger sind typisch; eine echte Depression macht sich dagegen eher durch Appetit- und Schlaflosigkeit bemerkbar.
Die Symptome der saisonal abhängigen Depression klingen in der Regel im Frühjahr wieder ab und lassen sich mit UV-Licht und mit einer bestimmten Gruppe von Antidepressiva gut behandeln. Bereits eine Stunde Tageslicht am Tag nimmt das Risiko, an einer saisonalen Depression zu erkranken.
Bitte kontaktieren Sie mich, wenn Sie Interesse an einem Gespräch haben. Ich empfange Sie gerne in meinen Praxisräumen in Münster.