Obschon nur 20 bis 30 Prozent der Fälle erkannt werden, ist die Depression die häufigste psychische Erkrankung im Alter. Dies gilt sowohl für ländliche Gebiete, als auch wie in städtischen Gebieten wie Münster. Gründe sind u.a., dass die Mitmenschen davon ausgeben, es sei normal, dass ältere Menschen eine depressive Grundhaltung haben. Sie müssen im Alter den Tod eines Partners oder nachlassende körperliche und geistige Fähigkeiten verarbeiten oder aber auch finanzielle Einbußen.
Ältere Menschen leiden häufig an verschiedenen altersbedingten Befindlichkeitsstörungen oder Erkrankungen, so dass bestimmte Symptome, die für eine Depression sprechen, gar nicht erkannt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass einzelne depressive Phasen bei der Depression im Alter bis zu 2 Jahren andauern können, also über einen längeren Zeitraum anhalten. Zudem nehmen ältere Menschen bereits bis zu sechs Tabletten täglich zu sich, was bei einer medikamentösen Behandlung der Depression das Risiko von Nebenwirkungen ansteigen lässt.
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